Sonntag, 29. März 2009

An die Freude

Ich frage mich immer, warum sieht Beethoven so ärgerlich aus? In jedem Foto und Denkmal, in jeder Statue blickt er finster, zieht Augenbrauen zusammen und kräuselt die Lippen. Grollt er, weil er gestorben ist? Oder vielleicht weiß er, dass viele Leute den Unterschied zwischen ihm und Bach nicht wissen? Oder ist er so böse, weil er nur ein Kopf hier hat? Oder weil niemand kassischer Musik weiterhin zuhören? Weil er im Münsterplatz stehen muss und immer an Crepe-Kiosk und Grillpfanne guckt aber nie isst? Ich weiß nicht, aber ich hoffe, dass er schlusslich etwas Frohes finden kann. Immerhin ist er Beethoven und schrieb "An die Freude," obwohl das offenbar ihm nicht gefällt.

Zum zweiten Mal


Dieses Kleid hängt hinter einem Fenster seit meiner Zukunft hier in Bonn, und ich bin vorbei immer. Warum möchte man, oder besser eine Frau, ein weißes Hochzeitskleid putzen? Trägt sie noch einmal? Es ist einen große Annahme zu sagen, dass ein Hochzeitskleid nur einmal getragen wird. Ich wünsche, dass es nicht so war, aber ich bin die Minderheit, weil ich an "für immer und ewig" glaube. Wie schmutzig wird ein Hochzeitskleid in einem Tag? Hochzeitskuchen, Pollen von den Blumen, der Schweiß von Umarmungen der Verwandten, Tränen froh und traurig, Lippenstift. Also muss das Kleid geputzt werden, wenn es zum zweiten Mal getragen wird. So vielleicht geht die Erinnerungen vom ersten auch. Etwas altes kann etwas neues wieder werden.

Montag, 23. März 2009

Unbekannt

Dieser Man hatte keine Ahnung, dass ich ein Foto von ihm machte. Mindestens glaube ich so. Es gibt so viele Verbindungen im Leben, zwischen Menschen und Leuten und Studenten und Erwachsenen und Jugend und vielleicht eben so auch zwischen Unbekannter. Wenn ich zu einer Lied zuhöre, ist es ganz möglich, dass ein andere zu dieselber Lied irgendwo und überall zuhört. Das bedeutet etwas, oder? Bedeutet das Geschehen irgendetwas, wenn ich oder diese andere es nicht erkennen, und deswegen gehen wir durch unsere Leben ohne Verbindungen, ohne Bekanntnis, und wir fühlen uns alle so einsam, allein in einer schweren Welt. Aber die Einzige, das wir machen sollen, ist Augenöffnenkeit. Passen wir auf die Unbekannter, die wir tageweise vorbei gehen. Hören sie zu Musik zu? Sitzen sie auch allein? Fühlen sie sich auch, wie die Welt zu groß ist?

Sonntag, 22. März 2009

die Vereinsamung und Abenteuer


Ich versuche nicht nur persönliche, emotionale, in einem Tagebuch geschriebenen Fotos hier zu hochladen, aber heute diese Foto muss eine Ausnahme sein. Meine Erklärung ist doch entsprechend kurz: eine Reisenderin wie ich entdeckt eine Stadt allein, einzige, einzel, einsam, und so weiter. Es geht ganz einsam, und es ist eine große Versuchung, immer einem Freund, einer Freundin, einem Bekannter dadurch mitzulaufen. Einfach macht es viel Spaß, wenn ich meine Erinnerungen und Fröhlichkeiten mit einem anderen verteilen kann. Aber glaube ich, dass es ziemlich besser ist, allein zu gehen. Wenn ich allein bin, kann ich jeden Stein im Fußweg zahlen, bemerken, darauf ein Foto machen. Ich würde ein bißchen dunkel und verwirrt mich fühlen, aber das Wichtigste ist, dass mein Weg immer beleuchtet ist.

Freitag, 20. März 2009

die Ehre und Ahnunglosigkeit von der Jugend


Ich bin immer erstaunlich, dass ich in solch einem Gebäude, wie so alt und schön, unglaublich ist. Meine Universität war einmal in die Älterzeit ein Schloss, darin wohnte das Königturm, Papst, jede Person, die wichtig und berühmt war. Hier ist nur eine Treppe, aber es geht zur Decke und trifft mit einer Licht, einem Fenster hoh und alt. Weiß jeder Student oder jede Studentin, dass es eine große Ehre ist, in das Schöne zu studieren? In Amerika haben wir die Campus, aber sie sind in tiefe Wiedeland, grünes Gras, aber die Gebäude werden von Männer gebaut, modern und neu und nur für Studenten. Hier soll ein Student demütigen werden, weil er die Erste nicht ist, zu studieren oder denken oder atmen oder sein.

Mittwoch, 18. März 2009

das wirkliche Leben

Hat mein Kamera mich einen Streich gespielt? Es ist schwer, zu erinnern, dass in Europa viele antike Gebäude und Fotos wieso immer noch existieren. In Amerika haben wir alles Neues - es gab eine ältere Gesellschaft aber wir zerstörten sie, sind "wir" damit typische Amerikaner vielleicht. Aber in Europe besonders in Deutschland gibt es diese Mentalität, diese Idee von "Traditionell Modern" - kommt der Satz bei der Uni-Bonn, entschuldigen, aber das geht nicht nur in Bonn, überall ist es eine Europäische Meinung. Man kann die beide doch haben, obwohl es sieht wie das geht nicht aus. Etwas Altes lebt bei etwas Neues und Modernes, aber hier in mein Foto will ich nur das Alte bemerken, weil es noch ganz wichtig und schön und beeindrunkend ist. Es sieht wie ein Malung aus, nicht echt. Ich habe mit meinen einigen Augen das draußend heute sehen.

Sonntag, 15. März 2009

Kostenlos Verständnis

Selbstverständig gibt es Bibliotheke, aber hier ist etwas Interessantes. Jeder Man oder jede Dame kann ein Buch nehmen, wenn er oder sie will. Der Buchschrank steht an der Poppelsdorfer Allee, allein, einzige, nur andere Bäumer usw. für Freunde und Bekannter. Ist die Idee von kostenlosen Büchern erfolgfreich? Haben die Menschen sie immer zurückgebracht? Ich weiß noch nicht, aber heute nehme ich ein Buch, und ich freue mich auf das Lesen. Am Moment geht es bei mir gut.

Samstag, 14. März 2009

Achtung

In zwei Wochen habe ich unzählbare Unterschieden zwischen Amerika und Deutschland. Vielleicht sind sie nicht so schwer, nur ein bißchen Produkt derEinbildung, trotzdem gibt es ein Foto davon. In Amerika gäbe es ein großes eisernes Hindernis, damit man könnte nicht über den Mauer gehen. Ein Schild auch? Es ist möglich, aber das Wichtig ist das Hindernis, also gibt es kein Möglichkeit, daß ein dummer Tourist oder Touristin in dem Rhein fallen könnte. Gegenteilig in Deutschland gibt es nur das Schild, nur die Achtung mit Wörter - wenn man das Schild ignorieren will, ist es kein Problem für den Burg. Es ist egal. Es gibt immer die Möglichkeit, zum Fallen und Sterben, Werfen und Ertrinken. Das Wichtig ist, daß der Rhein, der Himmel, und die Gefährdung immer sichtbar ist.

Donnerstag, 12. März 2009

Etwas hässlich

Meine neue Manie: gibt es Graffiti überall in Bonn, und es ist egal, ob das Gebäude ein Schloss oder eine Zuchthaus ist. Aber vielleicht finde ich, dass es nicht hässlich hier ist dadurch wir sind in Europe - an der andere Seite habe ich andere Ideen. Das Graffiti ist nicht schrecklich oder hässlich, weil viele Minuten oder Stunden oder Tagen benutzt müssen werden, um diese Kunst zu machen. Es ist Kunst, glaube ich. Und hier, mit die andere Farben von der Fernsprechzelle, ist es die beste Kunst, damit man nicht dürfen hat. Organisch, an der Straße, wie Blume in der Fußweg. Herrlich.

Montag, 9. März 2009

Nirgendwo in Ikea

Ich habe nichts, die ich über dieses Foto sagen muss. All die Amerikanische Studenten waren in einem neuen Land mit neuen Menschen zu treffen, neuen zu essen, und neuen zu sehen. Alle war ganz neu und interessant. Jeder Tag, jede Woche, jede Stunde, jede Schritt ist ein neues Erlebnis. Wir haben viele Glück, um diese Gelegenheit zu haben. Aber was machen wir? Wir gehen zu die einzige Ikea, die wir finden können. Ganz typisch, aber ich habe zwei Bettdecker für nur sechs Euro gekauft. Ein fantastisches Schäppchen, das ich gemacht habe.

Sonntag, 8. März 2009

Auf den ersten Blick

Die Fernbahnhofstelle beim Flughafen-Frankfurt. Ich habe der letzten Nacht nie eingeschlafen, und am nächsten Morgen müssten wir sehr schnell durch den Flughafen gehen. Hier war unsere erste Pause. Für Amerikaner ist es schwierig zu denken, daß Deutschland nicht nur als Industrielleland soll gelten werden. Ich hoffte im Gegenteil aber hier war meine erste Blick von Deutschland. Grau, regnerisch, eisern, neblig. Wie könnte ich nicht über die Geschichte Deutschlands nachdenken? Wie könnte ich nicht darüber nachdenken? Es gibt die Stereotypen, und sie existieren, weil Menschen sie benutzen. Aber stimmt es, wenn die Stereotypen auch damit stimmen?